Verein Schwarzer Leuchtturm ärgert sich über Nachbarin

Vorstand sieht Leuchtturmpad als entstellt an

Neue Mitglieder werden beim Verein Schwarzer Leuchtturm Warfleth künftig mit einem Foto des  Technikdenkmals willkommen geheißen. Das hat der Vorstand ebenso beschlossen wie die zrstmalige Teilnahme am Berner Ferienspaß in den Sommerferien. Nicht geändert hat sich der Jahresbeitrag von 7,50 Euro pro Person. 108 Mitglieder gehören dem Verein derzeit an. In der Gaststätte „Zur alten Schänke“ begrüßte Vorsitzender Karl-Heinz Hoffmann knapp 30 Mitglieder zur Generalversammlung. Er informierte, dass der Eigentümerwechsel bei der früheren Detlef- Hegemann-Rolandwerft für den Verein keine Nachteile gebracht habe. Zur Unterhaltung des Schwarzen Leuchtturms auf dem Warflether Sand dürfen Vereinsmitglieder nach vorheriger Anmeldung weiterhin über das Gelände der Firma Schiff- und Stahlbau Beme (SSB) fahren.
Nicht so glücklich ist der Verein nach Aussagen Hoffmanns über die Grundstückspartner am Leuchtturmpad. Dort ist das Gelände dieser Tage hoch aufgeschüttet worden, die Pappeln im zur Weser gelegenen Teil wurden zum größten Teil gefällt. ,, Der Leuchtturmpad ist entstellt“, befand
Karl-Heinz Hoffmann. Auch die Gemeinde Beme wolle etwas unternehmen, da die steilen Flanken der Aufschüttung und darin sichtbar werdende Beton- und Gesteinsbrocken eine Gefahr für Kinder darstellen könnten. Eventuell werde die Grundstückseigentümerin das Gelände einzäunen müssen. Ihr Angebot, dem Verein die Maßnahme vorzustellen, hatte der Vorstand abgelehnt. ,,Das ist Sache der Gemeinde, die ist Eigentümerin des Pads u, begründete Hoffmann. Da Kassenwartin Marga  Lührsen krankheitsbedingt fehlte, verlas Hoffmann den Kassenbericht. Der schloss mit einem kleinen Plus. Auch Rücklagen hat der Verein gebildet für den Fall, dass Wartungsarbeiten am Leuchtturm erforderlich werden sollten. Kassenprüf er Gerold Ohlenbusch lobte die II ganz ohne Computer schön von Hand geführte Kasse II als vorbildlich. Der Vorstand wurde daraufhin  einstimmig entlastet. An Aktionen geplant sind für Montag, 18. April, 15 Uhr, ein Frühjahrs-Arbeitsdienst, bei dem neuer Splitt in den Weg eingearbeitet werden soll. Die Gemeinde werde die Kosten für das Material übernehmen, kündigte Hoffmann an. Auf gestellt werden sollen zu diesem Termin auch wieder die Bänke. Für das erste oder zweite Wochenende im August plant der Verein
ein Sommerfest an der Weser im Zelt.

Quelle: Weserkurrier