Verein will Besitzverhältnisse schwarz auf weiß
Aufgeben werden wir nicht. Karl-Heinz Hoffmann, Vorsitzender des Vereins schwarzer Leuchtturm Warfleth, zeigt sich hartnäckig. Er will herausfinden, wem der schwarze Leuchtturm wirklich gehört. Bisher hat er lediglich feststellen können, wem er nicht gehört, und dazu gehört unter anderem auch der Verein.
Bei der Jahreshauptversammlung des Leuchtturmvereins stellt, wie zu erwarten, die jüngere Vergangenheit des Turms im Mittelpunkt. Durch den Verkauf jenes Teilstücks vom Warflether Sand, auf dem der Leuchtturm steht, soll das Technikdenkmal angeblich an die Detlef Hegemann Roland Werft übergeben sein. Aber, so Hoffmann, „aus den Akten geht nirgendwo hervor, dass des Wasser- und Schiffsfahrtsamt den Leuchtturm tatsächlich übergeben hat.
Die Wertfleitung habe ihm gegenüber signalisiert, berichtete Hoffmann, dass sie den Turm gar nicht haben möchte. Sie war bereit, dem Verein schriftlich alle Rechte an dem alten Oberfeuer ab zu treten. Laut Grundbucheintragung von 2007 werde als Besitzer immer noch das Wasser- und Schifffahrtsamt Bremen genannt.
Folglich werde das Schriftstück bei der Werft nicht ausgehen, hat Hoffmann erfahren „warum sollen die etwas abtreten was ihnen gar nicht gehört?“
In Gesprächen, die Karl-Heinz Hoffmann beim Domänenamt mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Bremen geführt hat, sei er zu der Überzeugung gelangt, dass dem Verein immer wieder die Unwahrheit gesagt worden sei. So soll die Behörde gegenüber Hegemann den Turm als ausrangiertes Leuchtfeuer ausgegeben haben. Bei einer von Hoffmanns nachfragen war die Akte verschwunden, beim nächsten Mal wieder da. Das Domänenamt hat geschrieben, dass bedauerlicherweise versäumt wurde, den Verein rechtzeitig über den Verkauf zu informieren.
Hoffmanns Fazit: die Behörden hatten nur ein Ziel, zu schweigen, bis der Kauf perfekt war. Er will beharrlich weiter bohren: irgendwo muss noch etwas im Argen sein, dass man uns das Schreiben nicht gibt. Hoffmann will jedoch nicht holen, bis er schriftlich in Händen hält, dass der Turnhalle den Verein abgetreten wird.
In diesem Zusammenhang wurde die Haltung der Gemeinde Berne hinsichtlich der Einzäunung des Warfleth Herr Sanders beklagt. Der Bürgermeister hat sich sehr spät gekümmert. Jetzt muss der Zaun auf Kosten der Steuerzahler abgebaut werden, hieß es. Hoffmann informierte dass ein Brief des Vereins an den Rat der Gemeinde Berne vom 14. November 2007 bisher wieder beantwortet noch der Eingang bestätigt worden sei. Darin bring er eine Sorge über einen Verkauf des Leuchtturms hat für eine etwaige hier Verlängerung bei Hegelmann zum Ausdruck, und möchte von den Ratsvertretern definitiv wissen, woran der Verein mit dieser letzten zu Wägung zur Weser Isar Gemeinde Grund ist. Der Brief ist nicht an die Ratsvertreter weitergeleitet worden bestätigte Raths Herr Hans rüber Ehrenvorsitzender des Vereins.