Party am Schwarzen Leuchtturm oder am Leuchtturmpadd?
Der Verein Schwarzer Leuchtturm.
Warfleth blickt in diesem Jahr auf sein
20-jähriges Bestehen zurück. Es soll mir einer ganztägigen Feier an Sinnten. 29. Juni begangen werden. Noch ist unklar wo: am Weserufer beim Leuchtturmpadd oder unmittelbar in der Nähe des alten Oberfeuers auf dem Warflether Sand.
Rückblickend auf den Sturm der Entrüstung, den die Einzäunung des Sandes hervorgerufen hatte, spricht einiges für eine Feier direkt am Turm. Es ist schon schwierig, am Pad zu feiern, am Leuchtturm ist es sehr schwierig, machte Vorsitzender Karl-Heinz Hoffmann geltend. Immerhin sei ein großer Anteil des 108 Mitglieder starken Vereins im Seniorenalter. Auf Ihre Anwesenheit wird aber Wert gelegt, die die Vereinsgründer geehrt werden sollen. Also müsste für sie ein Pendelverkehr zum Festzelt eingerichtet werden. Auch müsste die gesamte benötigte Infrastruktur – Strom, Wasser, Toiletten – mühsam über den sehr ausgefahrenen Weg zum Turm transportiert das Zelt morgens aus und am gleichen Abend wieder abgebaut werden, da die Feier nicht über Nacht dauern soll. Der Vorstand werde weiter über diese Möglichkeiten beraten. Die Realisierung setze allerdings die aktive Mitwirkung aller, die sich an den Ort wünschten, voraus. Am Ostermontag, 24. März, sollen die Sitzbänke aus dem Winterquartier geholt werden, informierte Elfriede Bischoff vom Festausschuss. Sie solen am Sonnabend, 5. April, bei einem Arbeitsdienst ab 14 Uhr entlang des Leuchtturmpadds aufgestellt werden.
Dabei müssen im unteren Teil des Weges auch einige Büsche beschnitten werden, Die Bänke werden bis Ende September zur Rast eingeladen.
Gewartet werden muss auch das unterste Teilstück des Schwarzen Leuchtturm, gab Karl-Heinz Hoffmann bekannt. Es fängt an zu rosten. „Er schlug vor diese Arbeit selber auszuführen, da es sich un normalen Verschleiß handle. Der Vorschlag wurde mehrheitlich angenommen.
Kassenwartin Marga Lührsen berichtete ober die Haushaltslage, die bei sparsamer Haushaltsführung im vergangenen Jahr sogar die Anschaffung einer vereinseigenden Motorsense erlaubte. Zufrieden registrierte der Vorstand, dass eine Beschädigungen und Verwüstungen des Weges und der Bänke durch junge Rollerfahrer mehr beklagt werden müssen.
Quelle: Weserkurrier